Vampirwaschbaers Wahnsinn

Hate me, Kiss me, Love me (1) von Vinya Moore und Tracy Kae

Was würdest du tun, wenn der Freund deiner Mutter dir mehr als einen Traum erfüllen kann?

June arbeitet für ein Klatschmagazin, doch das ist nicht ihr Wunsch. Sie würde gerne ein Buch raus bringen. Sie schreibt viel und gerne und kann damit die ganze Welt vergessen. Doch ihr Vertrauen in ihre eigenen Stärken ist nicht sehr groß und ihre Mutter ist da auch keine Hilfe. Aber vielleicht der neue Freund von ihrer Mutter? Derek lässt ihren Traum greifbarer erscheinen. Doch Derek und June verbindet auch noch mehr als das Schreiben. Ein Ausrutscher, der Beide nicht loslässt. Doch welchen Weg werden sie wählen? Jeder seinen Weg oder ein gemeinsamen?

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Ich gestehe, dass ich nicht so der Fan bin von Büchern mit Erotik. Aber ich wusste es vorher und der Klappentext war interessant, dass ich darüber mal Hinweggesehen habe. Nach dem Buch frag ich mich, ob ich das vielleicht öfters mal tun sollte, aber das ist nicht die wichtige Frage, sondern wie ich es fand, oder? Ich sollte aber nicht vergessen, danke an Hawkify Books für das Reziexemplar.

Also ich muss sagen ich war sehr gefesselt vom Schreibstil. Die beiden Autoren haben das Buch gut geschrieben und es fällt nicht auf das zwei geschrieben haben. Also ich habe keine Unterschiede gemerkt.
Die Charaktere sind auch okay. Sie sind gut ausgearbeitet und ihre Gedankengänge ergeben auch öfters Sinn. Nur fand ich irgendwie das die kleine Schwester, ich glaube, sie ist 16 Jahre alt, sehr oft erwachsener war als jeder andere. Man darf aber auch nicht vergessen, das es ja schon eine extreme Situation ist, wenn man sich in den Freund der Mutter irgendwie verguckt.

Am schlimmsten fand ich das Ende. Es hört einfach auf und ich wusste vorher nicht, dass es eine Dilogie ist, wäre schön gewesen.
Auch am Anfang gab es einen kleinen Logikfehler, der aber nicht dramatisch war, doch mir fällt sowas irgendwie immer auf, aber es gibt schlimmeres. Was ich auch nicht so toll fand, war das der Alkohol runter gespielt wird. Auch nach 3 Bier sollte man kein Auto mehr fahren, egal wie Statur des Mannes ist.

Aber das sind nur zwei Kleinigkeiten die mich gestört haben, ansonsten bin ich gespannt, wie es weiter geht. Das Buch hat wirklich Spaß gemacht zu lesen und hat mich positiv überrascht, dafür das es eigentlich nicht mein Genre ist. Es ist aber nicht zu extrem und es wird auch mal Nein gesagt und bleibt somit ziemlich authentisch. Ich glaube auch, dass das Grundthema gar nicht so weit hergeholt ist.

Kennt jemand das Buch schon? Falls ja, schreibt gerne, wie ihr es fandet. Falls nein, seid ihr neugierig?

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