Heute hab ich mal beides zusammen für euch. Ich hatte den Film gesehen und dann von dtv ein Rezessionsexemplar bekommen. Vielen Dank nochmal an dtv! Daher dachte ich mir, ich versuche die Beiden in einem Beitrag zusammen zu fassen. Ich finde auch das es recht gut geht, weil ich beim Lesen doch nochmal das Gefühl hatte ich gucke den Film.
Aber erst mal der Trailer für euch, damit ihr wisst worum es geht.
Der Film kommt am 25.01.2018, also morgen, in die Kinos und das Buch gibt es bei eurem Buchdealer zu kaufen ?.
Der Film kommt am 25.01.2018, also morgen, in die Kinos und das Buch gibt es bei eurem Buchdealer zu kaufen ?.
Ich hab wie gesagt erst den Film gesehen. Ich habe in einem Film noch nie so viel geweint wie bei „Wunder“. Er berührt einen total. Auggie ist ein wundervoller Junge der einfach nur nicht aussieht wie die anderen. Owen Wilson und Julia Roberts spielen die Eltern von Auggie. Owen Wilson finde ich auf jeden Fall optisch gut gewählt, da seine Familie aus Polen und Russland kommt. Bei Julia Roberts kam ein leicht bitterer Beigeschmack beim Lesen, weil die Familie der Mutter eigentlich aus brasilien kommt und da passt Julia Roberts nicht. Aber das ist auch kleines Manko was ich habe. Ansonsten spielen sie gute Eltern. Beide spielen sowohl den Witz als auch den Ernst den die Eltern im Buch haben super.
Jacob Tremblay spielt Auggie Pullmann. Ich finde dieser 11-jährige Junge spielt da eine unglaublich gute Rolle. Man nimmt ihn alles ab, das ist einfach super. Das Zusammenspiel ist auch klasse.
Klar gibt es Sachen die im Buch und Film sich unterscheiden oder auch weg gelassen wurden. Aber das finde ich gar nicht so schlimm. Ein ganzes Buch genauso zu verfilmen wie es geschrieben ist, ist halt nicht ganz möglich. Aber das wichtigste, wie ich finde, ist im Film vorhanden.
Das Buch ist in mehrere Sichten unterteilt. Es wird aus Auggies Sicht erzählt, aber auch seine Schwester Via bekommt das Wort, seine Freunde Summer und Jack aber auch Vias Freunde Justin und Miranda kommen zu Wort. Ich finde das ziemlich cool die anderen Sichten auch lesen zu können, aber ich muss zugeben bei Justin war ich froh als es vorbei war, weil alles Kleingeschrieben ist und Zeichensetzung ziemlich wenig war. Also Komma und Punkt ja, aber sonst nichts. Und das machte es sehr anstrengend, grade bei der wörtlichen Rede.
Aber die unterschiedlichen Sichten mag ich sehr und es toll das es im Film übernommen wurde. So versteht man manche Handlungen besser. Was ich wirklich gut fand war das es im Film genauso unterteilt war, wie im Buch.
Für mich bin ich bloß ich. Ein ganz normaler Junge. – Auggie
Egal ob Buch oder Film es ist beides sehr emotional. Das Buch ist wirklich berührend geschrieben und es ändert sich ein wenig von Sicht zu Sicht auch, was es authentischer macht. Das kommt im Film natürlich auch rüber, weil jeder Charakter nun mal anders ist.
Für mich ist es einfach eine super Buchverfilmung. Der Film ist toll zu schauen und das Buch super zu lesen.
Die Geschichte ist, egal in welcher Form, berührend und die Botschaft ist einfach toll.
Jeder Mensch auf der Welt sollte zumindest ein Mal Standing Ovations bekommen, denn wir alle überwinden die Welt. – Auggie