Q&A Smaragdgrün Leipzig

Nach dem Film durften auch die Fans fragen stellen.
Habe mein Handy einfach mal mit laufen lassen und alles dran getan alles abzutippen und vorallem alles richtig zu verstehen. Sollten sich doch Fehler eingeschlichen haben, eher Rechtschreibung dann bitte verzeiht es mir =)
Frage: Konntet ihr vorher schon kämpfen?
Jannis: Äh ne, ich hab immer nur mit meinen Cousins zu
Hause gekämpft. Sonst hab ich es gelernt, ich durfte nach Budapest reisen, vor
Rubinrot und das von einen Fechtmeister und einen Stuntteam kämpfen gelernt.
Maria konnte vorher schon kämpfen, weil ich immer ein drüber bekommen hab, wenn
ich schlecht gewesen bin.
Maria: Was sehr häufig vorkam, Jannis. Ich hab es in
Berlin gelernt, ich hatte für Smaragdgrün fecht Training. Ich hatte am Anfang
etwas schiss gehabt, weil ich eigentlich immer nur die tollpatschige Gwenny
spielen konnte, plötzlich sollte sie fechten können.
Laura: Bei mir war es genauso, ich hab auch erst zu
Smaragdgrün kämpfen gelernt, bzw. hatte bei Rubinrot Fechttraining. Wir waren
dann beim Kampftraining und den Stuntleuten die mit uns die Chorografie
erarbeitet haben.
Frage: Wie habt ihr euch gefühlt als ihr die letzte Szene gedreht
habt bei Smaragdgrün?
Laura: Mein letzer Drehtag war mit Maria zusammen, das
war in Schottland und das war die Szene als sie an der Küste entlanglaufen.
Klar wir waren konzentriert und wir haben das durchgezogen und dann „Okay
vorbei“ und dann standen wir da du wussten nicht was wir machen sollten. Dann
sind wir uns aber weinend in die Arme gefallen. Haben Fotos gemacht mit dem
Team, sind ins Meer gehüpft und haben schön gefeiert. Es war sehr emotionaler
letzter Tag.
Jannis: Ich wünschte so sehr das ich euch erzählen könnte
das es ein Tränen reicher Emotionaler Abschied war, aber wir hatten (er und
Maria) diesen letzten Drehtag, bei der Szene wo Gideon erschossen wurde und
Gwen auch, wo wir da liegen in diesem Schlosspark. Man sieht nicht im Film das
es die ganze Nacht, es war ein Nachtdreh, geregnet hat. Es heißt es war einfach
ein Matchbecken in dem wir lagen. Um 4 Uhr morgens haben wir noch die ganz
Emotionale Szene gedreht wo ich wieder zum Leben erwache. Irgendwann als man
dann zu Hause war, war es traurig, aber man realisiert das immer erst relativ
spät was das heißt. Gott sei Dank haben wir noch die Tour vor uns.
Maria: Ich realisiere erst jetzt das ich bei euren beiden
letzten Drehtagen anwesend war. Das kam nämlich so, ich war krank eine Woche
lang, wie jetzt auch schon wieder. Und dann haben wir nochmal nachgedreht. Der
eigentliche letzte Drehtag sollte in Schottland, der war auch voll emotional
für mich ich hab da auch viel geheult.
Jannis: Mit mir war der nicht so emotional dann.
Maria: Jannis reiß dich zusammen. Bei unseren letzten
Drehtag war es dann so, dass wir diesen Nach dreh hatten und es war Nacht, es
war kalt und hat geregnet aber irgendwie war es cool und hat so Spaß gemacht im
Schlamm sich zu wälzen und ja ich weiß auch nicht, es hat richtig Spaß gemacht,
das heulen war dann schon weg.
Frage: Habt ihr selber die Bücher gelesen?
Maria: Doch klar, ich hab das auch schon vorher gekannt.
Als ich gecastet wurde, war glaub ich der erste Band erst draußen und das hab
ich gelesen und fand es gut und mich gefragt wie es wäre das zu spielen. Dann
kam die Castinganfrage ich hab gefreut und ich musste ein bisschen kämpfen aber
es hat geklappt.
Jannis:  Ja klar,
das waren meine Lieblingsbücher schon immer. Ne ich kannte das nicht, ich bin
dann zum Casting gegangen dachte coole Geschichte und habe das erste Band
gelesen. Das zweite habe ich mir von Josefine Preuß vorlesen lassen…  also nicht bei mir im Zimmer… sondern als
Hörspiel.
Laura: Bei mir war es so, dass ich den Roman schon aus
dem Regal meiner Schwester kannte. Das Buch stand da schon, es gab damals ja
nur Rubinrot, ich war nicht zu alt dafür aber ich hatte grade meine Horrorbuch Phase
und hab es dann gelesen als ich mich aufs Casting vorbereitet habe.
Frage: Welcher ist euer Lieblingsteil?
Laura: Für mich ist es der letzte.
Jannis: Ich weiß es nicht genau. Es ist wirklich
schwierig zu sagen, weil jeder teil steht so für sich. Jetzt ist auch, weil ich
den letzten als letztes gesehen habe, find ich den am schönsten. Aber irgendwie
dann doch auch manchmal Saphirblau, dann doch auch manchmal Rubinrot.
Maria: Wir sind gar nicht wirklich objektiv. Wir können
das gar nicht wirklich sagen, weil daran so viele Erinnerungen dran hängen. Der
Teil den ich grade als letztes gesehen habe, ist der den ich am meisten mag.
Philip Budweg(Produzent): Ich glaub auch es gab im
dritten Teil auch eine Weiterentwicklung der Rollen. Deine Rolle hat sich stark
entwickelt. Du warst bisher die zickige, Eifersüchtige Charlotte, die nicht zu
potte kommt. Und dann darfst du mal richtig auf dem Grünball die Sau raus
lassen. Wie war das zu lesen das du diese Szene spielen darfst?
Laura: Das war ziemlich cool. Ich hatte die Hoffnung, dass
es für Charlotte nochmal so richtig knallt und sie richtig eskaliert einfach.  Das haben die echt cool gelöst ich war echt
sehr dankbar. Ich finde das tut der Figur sehr gut und ich finde auch das diese
Weiterentwicklung, diese Wendung, was im Buch ja leider nicht im Buch nicht so,
aber da hat Katharina Schulte gute Arbeit geleistet, ich find das wirklich
wichtig das man das erzählt, das sie da nicht so festgefahren ist. Das sie
menschlich weiterentwickelt und auch lernt.
Philip: Jannis ist ja als Kotzbrocken in den Film
eingestiegen und  hat sich in der Mitte
des Films erschießen lassen, dein Partner in Crime für zwei Teilen war
plötzlich weg und du musstest sozusagen die Kohlen aus dem Feuer retten.  Du musstest in diesen Catsuit steigen und
eine Heldin mimen wie war das?
Maria: Am Anfang konnte ich mich nicht so richtig
bewegen, aber das hat sich dann gelegt als ich ihn ein bisschen eingelaufen
habe. Es war ein bisschen komisch tatsächlich, während des Drehs, weil sonst
haben Jannis und ich so viele Szenen zusammen gehabt und jetzt waren es echt
weniger. Es war ein bisschen Schade, aber irgendwie auch ganz lustig. Jetzt war
ich halt mal dran, jetzt durfte Gwen mal ein bisschen die Welt retten und
Heldin sein. Das war toll und war gut. Wenn sie immer nur die kleine
tollpatschige Tante gewesen wäre die ständig irgendwie gerettet werden muss,
dann wäre es keine tolle Frauenfigur für mich gewesen.
Frage: War der Chronograf schwer war, die Kiste die du
immer so leicht durch die Gegend getragen hast.
Maria: Ich bin einfach sehr, sehr stark. Nein das Geheimnis
was dahinter steckt das es zwei Chronografen gab, der eine war sehr, sehr
schwer und der andere sehr,  sehr leicht
und ich hatte immer den leichten.
Frage: Gab es Momente wo ihr euren Charakteren eine
klatschen könntet?
Maria: Ich hätte Gideon gerne mal eine geklebt. Doch ab
und zu klar, wenn die so Begriffsstutzig sind oder sich irgendwelche
Missverständnisse ergeben, dann möchte man sie hauen. Aber es aber ja auch
immer ein Lernprozess.
Jannis: Ich hätte Gideon schon mal ein paar Mal gehauen.
Er ist nicht immer der netteste. In dritten Teil ist es der Satz „Lass uns noch
Freunde bleiben“, der tut weh, da hat er eine verdient.
Laura: Ihr glaub wahrscheinlich das es viele Momente gab
wo man Charlotte gern die Leviten 
gelesen hätte, aber ganz ehrlich ich fand das recht cool zu spielen, so
richtig ins extreme zu fühlen das fiese und intrigante. Das wegen denke ich mir
nö, ist schon ganz gut so.